Am 16. Februar 2019 von 9.00 bis 16.00 Uhr findet in der Reithalle des Reit-u. Fahrverein Frotheim-Isenstedt ein Erste Hilfe Kurs statt. Schwerpunkte sind Fahr-und Reitunfälle. Vormittags werden Unfälle theoretisch besprochen, Nachmittags finden praktische Übungen mit Kutsche und Pferde statt.
Nähere Informationen und Anmelde-Formular hier zum Download
„Diesmal waren wir leider
nicht so erfolgreich, da von Ausfällen geschädigt“, fasst die Kreisreiterverbandsvorsitzende
Ute Fisser-Hülsmeier die Ergebnisse vom K+K-Cup in Münster zusammen. Beim
„Westfalen-Tag“ in den Hallen Münsterland ermittelten jetzt die Kreis-Teams aus
Westfalen ihre Besten in Dressur und Springen. Die Minden-Lübbecker
Dressurreiter landeten im Wettkampf um die Landesmeisterschaft der
Kreisverbände im hinteren Drittel.
Aufgestellt für die
Prüfung auf M**-Niveau hatte die Kreis-Chefin Achim Ostermeyer (RV Herzog
Wittekind Oberbauerschaft), Franziska Bunge (RFV Espelkamp), Julia Kleffmann
(RSG Holzhausen II). „Am Sonntag ist noch das Pferd von Julia Kleffmann
ausgefallen, so dass ich einspringen musste“, berichtet Ute Fisser-Hülsmeier. „Mein
Pferd ist in der Klasse aber noch sehr unerfahren“, merkt die Reiterin vom RFV
Hille an. Sie erreichte auf Frida Gold 63,529 Prozent. Franziska Bunge und
Frozen Daiquiri beendeten die Prüfung mit 64,118 Prozent. Bester Minden-Lübbecker
Vertreter war Achim Ostermeyer. Er erreichte auf Barclay 66,912 Prozent und
verpasste damit eine Einzelplatzierung nur knapp. „Alle unsere Reiter haben gut
geritten, allerdings war die Konkurrenz in diesem Jahr sehr stark. Viele
Bundeskaderreiter aus dem Junioren- und Junge-Reiter-Lager waren dabei und
natürlich sehr gute Profis. Letztendlich war es sehr eng auf den Plätzen“,
resümiert Fisser-Hülsmeier.
Die Minden-Lübbecker fanden sich am Ende auf Rang elf von 14 Teams wieder. Ute Fisser-Hülsmeier nimmt das gelassen. „Wir hatten einen tollen Tag und ein sehr gutes Mannschaftserlebnis“, erklärt sie und bedankt sich für die Unterstützung bei Trainer Rick Klaassen und den Sponsoren. Eine Springmannschaft entsandten die Minden-Lübbecker in diesem Jahr nicht nach Münster. Die infrage kommenden Reiter hatten entweder anderweitige Verpflichtungen oder die Pferde nicht fit. Sowohl im Springen als auch in der Dressur siegte beim „Westfalen-Tag“ der Kreisverband Steinfurt.
Die besten Kreis-Teams Westfalens
in Dressur und Springen werden am Mittwoch in Münster ermittelt. Der K+K-Cup in
den Hallen Münsterland beginnt am 9. Januar erneut mit dem „Westfalen-Tag“.
Auch die Minden-Lübbecker Pferdesportler wollen im Wettkampf um die
Landesmeisterschaft der Kreisverbände mitmischen.
Erfahrungsgemäß sind gut 15
Teams pro Disziplinen in den Prüfungen auf M**-Niveau am Start, die fünf besten
ziehen in das Finale der westfälischen Mannschaftsmeisterschaft ein. „Wir
wollen uns teuer verkaufen, an einen Platz im Finale zu denken, wäre jedoch
vermessen“, erklärt die Minden-Lübbecker Kreisvorsitzende Ute Fisser-Hülsmeier.
Sie hat für die Dressur Achim Ostermeyer (RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft),
Franziska Bunge (RFV Espelkamp), Julia Kleffmann (RSG Holzhausen II) sowie
Melanie Sandig (RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft) als Reserve aufgestellt.
Eine Springmannschaft
entsenden die Minden-Lübbecker in diesem Jahr nicht nach Münster. „Leider
nicht“, bedauert Ute Fisser-Hülsmeier. Die infrage kommenden Reiter hätten
entweder anderweitige Verpflichtungen oder die Pferde nicht fit.
Die Dressurreiter holten sich jetzt den letzten Feinschliff in der Oberbauerschaft Reithalle bei dem Niederländer Rick Klaassen aus Melle. Neben dem national und international gefragten Dressurausbilder werden die Minden-Lübbecker durch das Porsche Zentrum Bielefeld, die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford, Schwier Transportmulden und Eggersmann Futtermittel als Sponsoren unterstützt. Die M**-Dressur beginnt am Mittwoch um 9.30 Uhr in der Messehalle Nord.
Der KRFV Minden-Lübbecke e.V. bietet zum zweiten mal eine Fahrt zur Weltmesse des
Pferdesports Equitana 2019 nach Essen an. Erwachsene sind ebenfalls herzlich eingeladen
daran teilzunehmen.
Wann?: Sonntag, 10.03.2019 / Abfahrt 09:00 Uhr / Rückfahrt 17:30 Uhr Wie?: Bustransfer Wo?: Abfahrt und Ankunft Lübbecke
Hof Reisedienst Aschemeyer *Borsigstr. 14a* 32123 Lübbecke Wer?: Alle, die mit möchten! Kosten?: 24,- Euro Jugendl. (bis einschl. 18 Jahre) / 28,- Erwachsener (Busfahrt und Eintrittspreis inkl.)
Da die Plätze nur in begrenzter Anzahl verfügbar sind, wird um eine Anmeldung und Bezahlung bis spätestens zum 10. Februar 2019 gebeten.
Nähere Infos hierzu werden euch in der Anmeldebestätigungmitgeteilt. Hier zählt das Prinzip „Wer zuerst kommt – mahlt zuerst!“
Bitte schickt uns eure Anmeldungen mit Name, Adresse, Alter und Telefonnummer sowie
Emailadresse perMail an KRFVMI-LK_Anmeldung@web.de.
Alle Daten werden natürlich im Sinne des Datenschutzes behandelt und nicht an Dritte weiter
gegeben.
Solltet ihr mit mehreren Personen teilnehmen wollen, nutzt bitte das Sammelformular in der
Anlage (siehe unten).
Wir freuen uns auf einen spannenden Tag im Namen des Pferdesports!!!
Viele Grüße
Euer Vorstand des
KRFV Minden-Lübbecke e.V.
Ansprechpartner: Stefani Gieselmann 0171/2086280
Jula Marie Sarikouch und Dandy Boy sind #westfalen8 Nr. 100! Die 14-Jährige vom RFV Großer Weserbogen und ihr 13-jähriger Vierbeiner haben in Billerbeck eine 8,2 in der A-Dressur erhalten. Herzlichen Glückwunsch.
Minden-Lübbecker Voltigierer ermitteln ihre Besten
Die Voltigierer vom RFV Wehdem-Oppendorf sind die Nummer eins im Kreis Minden-Lübbecke. Das unterstrichen die jungen Sportler jetzt eindrucksvoll bei der Kreismeisterschaft in der Oppendorfer Reithalle. Vier von fünf möglichen Titeln blieben in Stemwede. Gold holten zudem die Voltigierer vom VV Volmerdingsen.
Der RFV Moldautal in Südhessen war Gastgeber der Deutschen Meisterschaften der Zweispännerfahrer. Christof Weihe von der PSG Gewe Minden trat mit einer Bronzemedaille die Heimreise nach Westfalen an. Der Minden-Lübbecker machte sich damit selbst ein Geburtstagsgeschenk. Der Ausrichter der Pony-WM 2017 aus Petershagen wurde 50 Jahre alt. Fast hätte es für ihn sogar zu Silber gereicht. Doch 16,09 Punkte im abschließenden Kegelfahren waren leider ein paar Fehler zu viel.
Katrin Bering vom RFV Hille und Thomas Nordhorn vom ZRFV Ovenstädt sind für die Deutschen Amateur-Meisterschaften (DAM) jetzt am Wochenende qualifiziert. Zum zweiten Mal ermitteln die Amateure unter den deutschen Spring- und Dressurreitern vom 14. bis 16. September in Dagobertshausen bei Marburg ihre Besten. Die beide Pferdesportler aus dem Kreis Minden-Lübbecke sind ebenfalls zum zweiten Mal dabei.
Wie in anderen Sportarten, ist der Spitzensport auch im Reiten weitgehend Profi-Sportlern vorbehalten. Dennoch gibt es viele Tausend Amateure, die ihren Sport neben ihrem Beruf auf hohem und höchstem Niveau ausüben. Für sie wurde im vergangenen Jahr erstmals eine Deutsche Amateur-Meisterschaft geschaffen. Hier haben sie die Chance, sich auf einer großen Bühne ohne die professionelle Konkurrenz zu präsentieren und den Besten unter sich auszumachen.
Dressurreiterin Katrin Berning und Springreiter Thomas Nordhorn haben die letzte DAM noch in guter Erinnerung. Katrin Berning holte auf San-Siro den Vizetitel, Nordhorn schrappte auf Vita mit Rang nur vier knapp an einem Podestplatz vorbei. Beeindruckt hat die beiden daneben vor allem die Atmosphäre des Turniers auf der Anlage der Familie Pohl und die Wertschätzung, die ihnen als Amateuren bei der professionell organisierten Veranstaltung entgegengebracht wurde.
Diesmal haben sich 43 Dressurreiter aus 16 Landesverbänden sowie 53 Springreiter aus 15 Landesverbänden haben angekündigt. In beiden Disziplinen stehen Prüfungen auf dem Niveau der schweren Klasse S an. Angesichts einer zunehmenden Professionalisierung des Pferdesports möchte die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) mit der Veranstaltung den Amateuren eine Möglichkeit geben, sich auf hohem Niveau ohne die professionelle Konkurrenz zu messen. Denn: Der Amateursport ist ein wichtiger Grundpfeiler im deutschen Pferdesport. Damit nur die Besten bei DAM antreten, mussten sich alle Teilnehmer über verschiedene Qualifikationsturniere und/oder Landes-Amateur-Meisterschaften in ihrer Region empfehlen. Die DAM-Startplätze werden an die Landesverbände nach festgelegten Quoten vergeben. Mit jeweils zehn Reitern, stellen der Landesverband Westfalen und der Pferdesportverband Baden-Württemberg die meisten Teilnehmer bei den DAM.