Sina Behning erhält Gebrüder Lütke Westhues-Auszeichnung

Die besten Trainerabsolventen des Jahres 2018 wurden jetzt im Rahmen der 12. FN-Bildungskonferenz in Warendorf/Freckenhorst mit der Gebrüder Lütke Westhues-Auszeichnung geehrt. Aus dem Kreis Minden-Lübbecke erhielt Amateurausbilderin Sina Behning (TGS Mindener Land) die Auszeichnung für ihre guten Abschluss der Trainer B-Ausbildung Reiten/Leistungssport. Der Kreisreiterverband gratuliert.

Gesa Steinwald im 8,0er Team Westfalen

Gesa Steinwald vom RFV Hille und ihre Stute Ronja haben sich für das 8er Team des Pferdesportverbandes Westfalen qualifiziert. Die 18-jährige, angehende Auszubildende gewann auf der Westfalenstute u.a. ein E-Stil-Springen mit der Wertnote 8,0. Hinter dem Hashtag #westfalen8 verbergen sich Jugendliche, die gemeinsam mit ihrem Pferd eine 8,0 oder besser auf einem Turnier geschafft haben. Das 8er-Team beschert ihnen Fortbildungsmöglichkeiten, Einladungen zu tollen Events und den einen freundschaftlichen Austausch.

Ihr wollt auch Teil von #westfalen8 werden? Dann registriert euch noch schnell auf www.westfalen8.de.

Neele Angelbeck auf Rang drei im Preis der Zukunft / Paula Waskowiak bei den Damen auf Rang sechs

Neele Angelbeck vom RFV Wehdem-Oppendorf hat erst in diesem Jahr mit dem Einzelvoltigieren begonnen. Im Preis der Zukunft, dem bundesweiten Wettbewerb für Nachwuchstalente im Alter von 12 bis 14 Jahren im Rahmen des Preises der Besten in Warendorf, zeigte die 13-jährige Schülerin jetzt, was in ihr steckt. Nach dem Pflichtdurchgang sortierte sie sich auf dem Pferd Hendrikx mit Antje Döhnert an der Longe zunächst auf Rang vier ein. Mit ihrer Kür zur Musik des Disneyfilms „Findet Dori“ verbesserte sie sich in der Gesamtwertung auf Rang drei. Mit dieser Leistung ist Neele Angelbeck bereits vor dem letzten Qualifikationsturnier für die Landesmeisterschaft der Junioren am 20. Und 21. Juli in Brakel qualifiziert.

Aus dem Kreis Minden-Lübbecke war außerdem Paula Waskowiak (VV Volmerdingsen) am Start. Die Juniorin erreichte im Preis der Besten im Einzelvoltigieren der Damen mit Paint Ball und Tabea Struck an der Longe den sechsten Platz.

Beim Preis der Besten trifft sich die Elite der jungen Pferdesportler der Disziplinen Dressur, Springen und Voltigieren. Die neben den Deutschen Jugendmeisterschaften bedeutendste Nachwuchsveranstaltung in Deutschland bietet den Bundestrainern einen ersten Überblick über den aktuellen Leistungsstand im Hinblick auf die bevorstehende Saison und die Europameisterschaften.

Sophie Luisa Duen startet bei „Future Champions“

Im Anschluss an den Preis der Besten hat die AG Nachwuchs des Dressurausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Teilnehmer für die „Future Champions“ in Hagen auf dem Hof Kasselmann am Teutoburger Wald vom 13. bis 18. Juni berufen. Das Nationenpreisturnier ist die zweite Sichtung für die Nachwuchs-Europameisterschaften in Dressur und Springen. Aus dem Kreis Minden-Lübbecke erhielt Dressur-Ponyreiterin Sophie Luisa Duen mit Del Estero NRW eine Startgenehmigung.

FN-Broschüre: Tipps und Anregungen für die allgemeine Jugendarbeit im Verein

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat ihre „Arbeitshilfe Allgemeine Jugendarbeit im Pferdesport“ überarbeitet. Auf 58 Seiten gibt sie wertvolle Informationen, Tipps und Anregungen rund um die allgemeine Jugendarbeit im Verein. So wird unter anderem aufgezeigt, wie der Verein von einer aktiven Jugend profitiert. Sie beschreibt wie Seminare und Qualifizierungsmaßnahmen organisiert und kalkuliert werden. Dazu gibt sie Beispiele, welche außersportlichen Angebote für die Jugendlichen veranstaltet werden können, was dabei zu beachten ist und wie und wo finanzielle Unterstützung geholt werden kann. Außerdem geht die Broschüre auf wichtige rechtliche Fragen ein, wie Aufsichtspflicht, Haftung und Versicherung. Darüber hinaus enthält sie ein Muster einer Jugendordnung und vieles mehr.

Hier gibt’s die gesamte FN-Broschüre im PDF-Format.

Preis der Besten: Bühne frei für die Stars von morgen

Vom 24. bis 26. Mai misst sich der Top-Nachwuchs in Dressur, Springen, Vielseitigkeit und Voltigieren in Warendorf. Der „Preis der Besten“ ist neben den Deutschen Jugendmeisterschaften das bedeutendste Nachwuchsturnier im Pferdesport und ein entscheidender Meilenstein in Richtung der Nachwuchs-Europameisterschaften. In vier Disziplinen und bis zu vier Altersklassen werden insgesamt 15 Besten-Titel vergeben: vier in der Dressur, vier im Springen, drei in der Vielseitigkeit und vier im Voltigieren.

Aus dem Kreis Minden-Lübbecke sind dabei:
Sophia Luisa Duen (Reit- und Voltigierverein Bad Oeynhausen, Dressur Pony)
Paula Waskowiak (VV Volmerdingsen, Einzelvoltigieren)
Neele Angelbeck (RFV Wehdem-Oppendorf, Einzelvoltigeren Preis der Zukunft)

Gold für Daniela Menke bei Westfälischer Meisterschaft der Fahrer

Daniela Menke vom RV Altes Amt Dielingen hat bei den Westfälischen Meisterschaften der Fahrer die Goldmedaille in der Kategorie Zweispänner Ponys gewonnen. Ausgerichtet wurde die Meisterschaft vom Reit- und Fahrverein Südlohn-Oeding im Kreis Borken. Zu absolvieren galt es eine kombinierte Prüfung der Klasse M.

Schon ihre Paradedisziplin, die Dressur, brachte Daniela Menke in Führung. Mit ihren beiden Ponys, Rascado und Devillino, die sie bei ihrem letzten Titelgewinn 2017 noch einzeln ins Rennen geschickt hatte, fuhr sie einen sehr komfortablen Abstand heraus. Das Gelände beendete die Fahrsportlerin mit ihren Vierbeinern als Neunte. Im anspruchsvollen Kurs des Hindernisfahrens handelte sich das Gespann 5,59 Zeitstrafpunkte ein. Verfolger Andre Greiling vom RFV Emsdetten kam ihr bis auf 0,29 Strafpunkte gefährlich nah. Die Goldmedaille konnte er Daniela Menke aber nicht nehmen.

RFV Wehdem-Oppendorf in Reiterrevue

Die Reiterrevue sucht Deutschlands besten Reitvereine und stellt diese in einem Porträt vor. Den Anfang machte jetzt in der April Ausgabe der RFV Wehdem-Oppendorf. Herausgestellt wurde er für die jährliche Inszenierung eines Disney-Klassikers in der Reithalle. Einstudiert wird das Stück jeweils im Sommer innerhalb einer Workshop-Woche. Das Projekt schweißt Klein und Groß zusammen und das schon seit 13 Jahren.

Den gesamten Text gibt es hier:

https://www.krfv-minden-luebbecke.de/wp-content/uploads/2019/04/Reiterrevue-RFV-Wehdem-Oppendorf.pdf

Fritz Gödeke wird 90

Seinen 90. Geburtstag feiert am 1. März Fritz Gödeke aus Hüllhorst. Der passionierte Ausbilder, Turnierfachmann und große Pferdefreund war über 20 Jahre das Gesicht des Kreisreiterverbandes Minden-Lübbecke. Nach der Fusion der beiden Verbände Lübbecke und Minden 1978 übernahm Gödeke, der sich schon vorher unter Reitern und Pferdezüchtern einen Namen gemacht hatte, bis zum Jahr 2000 den Vorsitz.

Jedoch nicht nur im Kreisreiterverband hat der Hüllhorster die Geschicke des westfälischen Pferdesports entscheidend mitgeprägt. 1977 wurde Fritz Gödeke ins Präsidium des Pferdesportverbands Westfalen, damals noch Provinzialverband der Westfälischen Reit- und Fahrvereine, gewählt. Dort gründete er den Ausschuss Ausbildung und Leistungssport und gehörte zu den Entwicklern des Landesstützpunktsystems. Von 1978 bis 2004 war er Mitglied und seit 1980 stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Pferdeleistungsprüfungen Westfalen. 1979 wurde er zum Vize-Präsidenten des Verbandes gewählt und blieb dies bis in die 2000er Jahre. Weit über die Grenzen Westfalens hinaus machte sich Fritz Gödeke einen Namen als Richter. Zudem brachte er sich als Lehrgangsleiter und Ausbilder für Amateurausbilder ein und war Vorsitzender von Prüfungskommissionen für Ausbilder und Trainer. Für seine großen Verdienste um den Pferdesport wurde er unter anderem mit der Ehrennadel des Pferdesportverbandes Westfalen und im Jahr 2005 von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold geehrt.

Text: Sonja Rohlfing mit FN und PV Westfalen.

K+K-Cup Münster: Nicht platziert, aber tolles Mannschaftserlebnis

„Diesmal waren wir leider nicht so erfolgreich, da von Ausfällen geschädigt“, fasst die Kreisreiterverbandsvorsitzende Ute Fisser-Hülsmeier die Ergebnisse vom K+K-Cup in Münster zusammen. Beim „Westfalen-Tag“ in den Hallen Münsterland ermittelten jetzt die Kreis-Teams aus Westfalen ihre Besten in Dressur und Springen. Die Minden-Lübbecker Dressurreiter landeten im Wettkampf um die Landesmeisterschaft der Kreisverbände im hinteren Drittel.

Aufgestellt für die Prüfung auf M**-Niveau hatte die Kreis-Chefin Achim Ostermeyer (RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft), Franziska Bunge (RFV Espelkamp), Julia Kleffmann (RSG Holzhausen II). „Am Sonntag ist noch das Pferd von Julia Kleffmann ausgefallen, so dass ich einspringen musste“, berichtet Ute Fisser-Hülsmeier. „Mein Pferd ist in der Klasse aber noch sehr unerfahren“, merkt die Reiterin vom RFV Hille an. Sie erreichte auf Frida Gold 63,529 Prozent. Franziska Bunge und Frozen Daiquiri beendeten die Prüfung mit 64,118 Prozent. Bester Minden-Lübbecker Vertreter war Achim Ostermeyer. Er erreichte auf Barclay 66,912 Prozent und verpasste damit eine Einzelplatzierung nur knapp. „Alle unsere Reiter haben gut geritten, allerdings war die Konkurrenz in diesem Jahr sehr stark. Viele Bundeskaderreiter aus dem Junioren- und Junge-Reiter-Lager waren dabei und natürlich sehr gute Profis. Letztendlich war es sehr eng auf den Plätzen“, resümiert Fisser-Hülsmeier.

Die Minden-Lübbecker fanden sich am Ende auf Rang elf von 14 Teams wieder. Ute Fisser-Hülsmeier nimmt das gelassen. „Wir hatten einen tollen Tag und ein sehr gutes Mannschaftserlebnis“, erklärt sie und bedankt sich für die Unterstützung bei Trainer Rick Klaassen und den Sponsoren. Eine Springmannschaft entsandten die Minden-Lübbecker in diesem Jahr nicht nach Münster. Die infrage kommenden Reiter hatten entweder anderweitige Verpflichtungen oder die Pferde nicht fit. Sowohl im Springen als auch in der Dressur siegte beim „Westfalen-Tag“ der Kreisverband Steinfurt.


Bester Minden-Lübbecker: Achim Ostermeyer vom RV Herzog Wittekind-Oberbauerschaft verpasste auf Barclay eine Einzelplatzierung nur knapp. Das freut auch Carmen Schwier von Transportmulden Schwier und Trainer Rick Klaassen.